Stark gekämpft und Stäfa über weite Strecken gefordert
Handball Endingen muss sich nach einem schnellen und spannenden Spiel gegen das favorisierte Handball Stäfa 26:31 geschlagen geben. Über weite Strecken des Spiels konnte kein grosser Stärkeunterschied ausgemacht werden.
Endingen kämpfte mit einer dezimierten Mannschaft in der Verteidigung verbissen und korrigierte die anfänglichen Schwächen im Mittelblock mit der Einwechslung vom reaktivierten Huwyler bald. Trotzdem resultiere bis zur Pause ein Rückstand von drei Toren.
Endingen, das beide nominellen Torhüter ersetzen und zusätzlich auf fünf weitere verletzte Spieler verzichten musste, hatte keine Möglichkeiten, den eingesetzten Akteuren Verschnaufpausen zu gönnen. So spielte das Heimteam mit der gleichen Aufstellung fast über die gesamte Spieldauer durch. Aus dieser Sicht muss man den Surbtalern zugute halten, dass sie eine Viertelstunde vor Schluss nochmals fünf Tore Rückstand aufholten und gar in Führung gingen. Bis zehn Minuten vor Schluss war ein Sieg noch möglich. Die schwindenden Kräfte im Team der Endinger liessen diesen Exploit aber nicht mehr zu und so resultierte schlussendlich ein verdienter Sieg von Handball Stäfa.
Meisterschaft Nationalliga B
Handball Endingen – Handball Stäfa 26:31 (15:18)
GoEasy, 280 Zuschauer
Schiedsrichter: Pascal Grünig, Christian Nauer
Handball Endingen: Damian Seifert, Dominic Rosenberg; Ivan Koncul (6), Lukas Riechsteiner (3), Simon Huwyler, Noah Grau (2), Justin Larouche (4), Olufemi Onamade (6), Seya Grau, Christian Riechsteiner (5), Raphael Indermühle, Merian Naprstek
Bemerkungen: Nino Grzentic, Yannick Mühlebach, Leandro Lüthi, Marco Giovanelli, Lars Gross, Rok Maric (alle verletzt), Dario Ferrante (abwesend)