Baden-Endingen musste neben Marco Giovanelli (Kreuzband) kurzfristig auf Amer Zildzic (Todesfall in der Familie), Matthias Meyer (Hirnerschütterung), Pascal Bühler (verletzt) und Seppi Zuber (krank, nicht eingesetzt) verzichten. Trotzdem lag die Favoritenrolle bei Baden-Endingen, welches sich als oberklassiges Team vorgenommen hatte, mit einem klaren Sieg die nächste Runde zu erreichen. Die HSG Baden-Endingen benötige ein paar Minuten bis sie sich geordnet hatte und auf Touren kam. Dies nutzte das von Zoltan Majeri trainierte Team der SG Möhlin/Magden resolut aus und ging direkt mit zwei Toren in Führung (6. Min, 3:1). Der Rückstand war dann aber rasch aufgeholt und nun begann die erste von zwei Torflauten beim 1. Ligisten. Von der 12. bis zur 18. Minute gelang kein weiteres Tor mehr und die HSG Baden-Endingen nutzte diese Schwächephase resolut aus und ging mit 6 Toren in Führung (18. Min, 5:11). Bis zur Pause konnte das Team von Trainer Navarin sogar bis auf 9 Tore davonziehen und so für einen komfortablen Vorsprung sorgen.

Gute Torhüterleistungen und alle Spieler in der TorschützenIiste

Im zweiten Durchgang liess die SG Möhlin/Magden die Gäste vorerst nicht mehr weiter davonziehen und hielt den 9 Tore Vorsprung bis zur 39. Minute. Nun begann aber eine zweite Schwächephase des Heimteams, welche rund 8 Minuten dauerte und der HSG Baden-Endingen die Möglichkeit bot, weitere 7 Tore zu schiessen und bis zur 47. Minute vorentscheidend mit 18:34 davonzuziehen.

Durch den klaren Vorsprung konnte Trainer Navarin allen Spielern genügend Einsatzzeit geben und die arrivierten Kräfte etwas länger als normal pausieren lassen. So konnten sich für einmal alle Spieler in der Torschützenliste eintragen und auch den beiden Torhütern Bachmann (48%) und Gross (34%) gelang eine sehr ansprechende Leistung.

Bis zum Schluss setzte sich das Nationalliga B Team der HSG Baden-Endingen klar und deutlich mit 24:41 gegen den 1. Ligisten durch und zieht somit verdient in die 1/16-Finals des Mobiliar Cups, wo nun auch die Teams der QHL ins Geschehen eingreifen werden.