Riesengross war die Freude letztes Wochenende, als man den Tabellenführer Handball Stäfa in der heimischen GoEasy Arena bezwingen konnte. Umso grösser war dann auch die Hoffnung, dass der Knoten bei den Ostaargauern endlich geplatzt ist.

Leider präsentierte sich die Mannschaft gestern Abend nicht mehr so, wie sie gegen Stäfa aufgetreten war.

Die bekannten Baustellen kamen wieder zum Vorschein

Bei der HSG Baden-Endingen schien ein wenig die Energie zu fehlen. In den Startviertelstunde fehlte der Zug aufs Tor und auch hinten passte das Zusammenspiel im Mittelblock nicht zusammen. Emmen konnte sich ohne grossen Aufwand einen Vorsprung erarbeiten, den die Ostaargauer nur bedingt aufholen konnten.

Chancen für eine Aufholjagd gab es zwar genug, denn Emmen selbst spielte nicht perfekt. Doch Baden-Endingen sündigten vor dem Emmen-Tor regelmässig mit überhasteten Abschlüssen oder technischen Fehlern.

Wiedersehen mit einem Altbekannten

Leon Bucher, der für die Rückrunde auf Leihbasis von Baden-Endingen zu Emmen hinzustiess, zeigte auf Seiten des Gegners ein gutes Spiel. Er stellte mit seiner Geschwindigkeit und Spielintelligenz die Ostaargauer immer wieder vor Probleme.

Letzten Endes war es für die HSG Baden-Endingen ein Spiel zum Vergessen. Der Blick richtet sich nun schnell wieder nach vorne, denn am 4. Mai bestreiten die Ostaargauer ihr letztes Saisonspiel in der Sporthalle Aue in Baden. Das Ziel ist klar: Man will die Saison mit einem Sieg abschliessen.

HOPP Bade-Ändige!