Wir freuen uns bekannt zu geben, dass die HSG Baden-Endingen es geschafft hat, zwei herausragende Spieler aus der QHL für unser Projekt zu gewinnen. Ihre Erfahrung und ihr Talent werden zweifellos dazu beitragen, die Ambitionen des HSG Baden-Endingen in der kommenden Saison zu stärken und unser Team auf ein neues Level zu bringen.

Antonio Juric: Durchsetzungsstark und erfahren

Der 26-jährige Österreicher wird Baden-Endingen am Kreis verstärken. Mit 2 Metern und 115 Kilogramm Gewicht bringt er eine grosse Wasserverdrängung mit sich. Gepaart mit seinen handballerischen Qualitäten ist sein Transfer für die Ostaargauer ein Segen. Das sieht auch HSG-Sportchef Urs Mrose so: «Er wird uns mit seinen Gardemassen im Angriff, wie auch in der Verteidigung stärken und die jungen Spieler mitziehen. Ein sehr motivierter, zielstrebiger und ambitionierter Handballspieler».

Juric war im Future Nationalteam von Österreich, spielte in der zweiten Bundesliga und ist seit 2021 beim TSV St. Otmar St. Gallen. Sein Debut in der A-Nationalmannschaft gab er am 10. Januar 2021 gegen Deutschland. Bei St. Otmar schoss er bisher 181 Tore.

Vanja Sehic: Zielstrebig und eine Wucht aus dem Rückraum

Mit Vanja Sehic schliesst sich ein weiterer grossgewachsener Spieler von St. Otmar der HSG Baden-Endingen an. Ähnlich wie Juric wird auch der 23-jährige die allermeisten Gegenspieler auf dem Feld überragen. Doch nicht nur seine 1.96 Meter Körpergrösse und 100 Kilogramm Gewicht überzeugen: Sehic kann mit seiner Dynamik das Spiel von Baden-Endingen gewinnbringend ergänzen. Ausserdem kann er universell auf allen Rückraumpositionen oder gar als Kreis eingesetzt werden.

Mrose ist von Sehics spielerischen und zwischenmenschlichen Elementen überzeugt: „Ich habe Vanja als eine aufrichtige Person kennengelernt, der entschlossen ist und sehr gut mit seinem Potential ins Team passen wird. Er kann im Rückraum auf allen Positionen eingesetzt werden und soll uns in der Verteidigung verstärken».

Vor seiner Zeit in der Schweiz spielte Sehic in der höchsten kroatischen Liga («Premijer liga»).

Junge Talente werden durch Neuverpflichtungen noch stärker gefördert

Die sportliche Leitung der HSG Baden-Endingen hat zudem beschlossen, für die kommende Saison jungen Talenten aus der Region den Zugang zur NLB zu ermöglichen. Diese Entscheidung unterstreicht das Engagement des Vereins, lokale Talente zu fördern und eine solide Basis für die Zukunft des Handballsports zu schaffen. Durch die Zusammenarbeit mit den erfahrenen Athleten sollen die jungen Talente nicht nur ihre Fähigkeiten verbessern, sondern auch wertvolle Lektionen von ihnen lernen können.