Aufmerksame Fans mögen sich noch daran erinnern, wie knapp die Cup-Partie gegen die SG Wädenswil/ Horgen Ende September ausging. Damals musste die HSG Baden-Endingen gar in die Verlängerung, um den Sieg einzufahren.

Jetzt, rund eineinhalb Monate nach dem letzten Aufeinandertreffen, sind gleich mehrere Dinge anders:

• Zum einen müssen die Ostaargauer auswärts in Horgen antreten und können somit nicht wie im Cup auf das Heimpublikum zählen.
• Zum anderen darf Wädenswil/ Horgen wieder auf ihren Spielmacher und ehemaligen Nati-Spieler Roman Sidorowicz zählen. Er fiel in der Anfangsphase der Saison verletzt aus, kann jetzt aber wieder voll mittun.

Was heisst das also für die HSG Baden-Endingen? Trainer Björn Navarin ordnet ein: «Im Cup Spiel haben wir gesehen, dass Spiele gegen Wädenswil/ Horgen schnell mal in die eine oder andere Richtung kippen können. Dazu kommt noch die personelle Verstärkung beim Gegner in Person von Roman Sidorowicz. Das bedeutet für uns: Wir müssen 60 Minuten enorm konzentriert und dynamisch agieren. Ausserdem wollen wir diese Woche eine noch höhere Leistungsbereitschaft wie vor dem Spiel gegen die Kadetten Espoirs aufbauen, um maximal angreifen zu können».

Ein klarer Plan ist also wie immer vorhanden. Wenn die HSG Baden-Endingen es also schafft, alles Besprochene umzusetzen, liegen die 2 Punkte definitiv in Griffnähe.

SG Wädenswil Horgen gegen HSG Baden-Endingen. Anpfiff in Horgen Waldegg am Sonntag, 19. November, 16:00 Uhr.

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HOPP BADE-ÄNDIGE!